Das kann teuer werden bei einer Altbaumodernisierung.
Dem Kauf eines alten Hauses folgt zumeist eine Vielzahl an Modernisierungsmaßnahmen. Als Bauherr/Bauherrin müssen Sie viele Details beachten und wichtige Entscheidungen treffen. Dabei kann auch einiges schiefgehen und das kann sehr teuer werden!
Die meisten Bauherren/Bauherrinnen sind Laien, die den Altbaubestand und seine Bausubstanz nicht richtig einschätzen können. Versteckte Mängel, die nur ein Fachmann erkennt, bleiben verborgen. Umso wichtiger ist eine Expertise, auf deren Richtigkeit der/die Bauherr/Bauherrin vertrauen kann.
Die richtigen Architekten/Architektinnen zu finden ist nicht einfach, denn die Modernisierung, die Sanierung oder der Umbau eines alten Hauses ist viel schwieriger als ein Neubau. Obendrein muss die Chemie zwischen den beiden Parteien stimmen.
Je komplexer die Modernisierung ist, gilt es, vor allem an den Schnittstellen zwischen den bis zu 20 Gewerken mit einer Vielzahl an Details, Reibungsverluste zu vermeiden, die oftmals zu Qualitätseinbußen führen.
Hier ist der Bauberater als kundiger Vertreter des/der Bauherrn/Bauherrin ein Zugewinn, der Mängel, die noch sichtbar sind und ohne großen Aufwand beseitigt werden können, erkennt. Das spart Geld und kostbare Zeit.
Werden Mängel zugebaut bzw. vertuscht, kann es zu großen Folgeschäden kommen, die oft zu Rechtsstreitigkeiten führen.
Rechnungen müssen qualifiziert sein und es muss immer nur das bezahlt werden, was vereinbart wurde.
Das heißt: Die Schlussrechnung wird erst beglichen, wenn der Bau abgenommen wurde.
Wird die Schlussrechnung ohne Vor- oder Einbehalte schon früher beglichen, kann der Bau als mängelfrei abgenommen gelten und das auch ohne offizielle Bauabnahme. Zeigen sich später Mängel, kann dies teuer für Sie werden. Die Beweislast liegt dann bei dem/der Bauherrn/Bauherrin. Unter Umständen muss folglich der/die Bauherr/Bauherrin für die Beseitigung der Schäden selbst aufkommen.