Förderprogramme für die Wohnungs- und Bauwirtschaft.

Hier sind einige zentrale Förderprogramme und ihre Vorteile die Überzeugungen

Förderprogramme in der Bau-und Wohnungswirtschaft und ihre Vorteile die Überzeugungen.

Förderprogramme in der Bau- und Wohnungswirtschaft haben das Ziel, den Wohnungsbau energetisch zu sanieren, Nachhaltigkeit und soziale Wohnraumversorgung zu fördern. Diese Programme werden staatlich unterstützt und richten sich sowohl an private Bauherren als auch an Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften.  

Hier sind einige zentrale Förderprogramme und ihre Vorteile die Überzeugungen, denn es geht um ihr Geld.  

1. Einfamilienhaus mit KfW-Effizienzhaus-Standard 55 

  • Projekt : Ein junges Paar baut ein Einfamilienhaus mit ca. 140 m² Wohnfläche. Um den KfW-Effizienzhaus-Standard 55 zu erreichen, entscheiden Sie sich für eine gut gedämmte Gebäudehülle, dreifach verglaste Fenster und eine Wärmepumpe. Der Standard 55 bedeutet, dass das Haus nur 55 % der Energie eines konventionellen Neubaus verbraucht. 
  • Förderung : Sie beantragen bei der KfW einen zinsgünstigen Kredit über 150.000 €, wofür sie einen Tilgungszuschuss von 18.000 € erhalten (12 % des Kredits). 
  • Kosten und Wartung : Die Investitionskosten für energieeffiziente Maßnahmen wie Dämmung und Wärmepumpe belaufen sich auf etwa 35.000 €. Durch den Tilgungszuschuss und die niedrigen Zinsen sparen Sie rund 25 % der Gesamtkosten. Die Heizkosten betragen durch die Wärmepumpe nur ca. 600 € pro Jahr, statt 1.800 € bei konventioneller Bauweise. Sie sparen außerdem jährlich 1.200 € und amortisieren die Mehrkosten in knapp 15 Jahren. 
  • Langfristiger Nutzen : Das Haus erfüllt höhere Standards als gesetzlich vorgeschrieben, was den Wert langfristig steigert. Sollte das Paar das Haus später verkaufen, profitieren sie von einer Wertsteigerung von rund 10 % durch die energieeffiziente Bauweise. 
  • Argument : Ein KfW-Effizienzhaus spart langfristig durch Energieeinsparungen, und die Fördermittel senken die anfänglichen Investitionskosten erheblich. 

2. Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit BAFA-Förderung für Erneuerbare Energien 

  • Projekt : Ein Wohnungsunternehmen saniert ein Mehrfamilienhaus aus den 1970er Jahren mit 20 Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von 1.000 m². Sie ersetzen die alte Ölheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und installieren eine Solarthermieanlage auf dem Dach zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung. 
  • Förderung : Vom BAFA erhält das Unternehmen 35 % Zuschuss für die Wärmepumpe (Kosten: 60.000 €) und 30 % für die Solarthermieanlage (Kosten: 40.000 €), insgesamt ergibt sich ein Zuschuss von 33.000 €
  • Kosten: Die Investitionskosten belaufen sich auf ca. 100.000 €. Dank der BAFA-Förderung reduzieren sich die Kosten auf 67.000 €. Die Betriebskosten für Heizung und Warmwasser sinken jährlich um ca. 40 %, was etwa 8.000 € entspricht. Diese Maßnahme den Mietern zugute oder erhöht den Gewinn des Unternehmens. 
  • Langfristiger Nutzen : Die Immobilie wird durch die Sanierung wertvoller, die Betriebskosten bleiben langfristig stabil, und die CO₂-Emissionen des Hauses sinken um ca. 20 Tonnen pro Jahr. 
  • Argument : Förderungen für erneuerbare Energien wie die BAFA-Förderung machen Investitionen in nachhaltige Heiztechnik begrenzter und bieten signifikante langfristige Erhaltungs- und Umweltvorteile. 

3. Barrierefreier Umbau eines Seniorenheims mit Unterstützung des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen“ 

  • Projekt : Ein Seniorenheim modernisiert sein Badezimmer und Flur, um diese barrierefrei und rollstuhlgerecht zu gestalten. Geplant ist unter anderem der Einbau von rutschfesten Böden, bodengleichen Duschen, Haltegriffen und breiteren Türen. Die Maßnahme betrifft 25 Wohneinheiten. 
  • Förderung : Über das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ werden 5.000 € pro Wohneinheit als Zuschuss gewährt, also insgesamt 125.000 €. 
  • Kosten: Der Umbau kostet insgesamt 300.000 €. Durch den Zuschuss werden 42 % der Kosten abgedeckt, sodass das Seniorenheim nur 175.000 € selbst finanzieren muss. Zudem erhöht die Barrierefreiheit die Nachfrage, da die Apartments nun auch für Menschen mit körperlichen Einschränkungen erheblich geeignet sind. Die Mietpreise können dadurch um ca. 5 % erhöht werden, was jährliche zusätzliche Einnahmen von rund 12.000 € bedeutet. 
  • Langfristiger Nutzen: Die Investition ermöglicht es Senioren, länger und selbstständiger in ihrer gewohnten Umgebung zu leben. Die erhöhte Nachfrage und mögliche Mieterhöhungen sorgen für eine schnelle Amortisation der Investition. 
  • Argument: Barrierefreiheit steigert die Lebensqualität, ermöglicht unabhängiges Wohnen und ist durch Fördermittel oft zugänglicher, als viele annehmen. 

4. Sozialer Wohnungsbau mit Landesförderung 

  • Projekt: Eine Stadtanlage, in einem neuen Stadtviertel 50 Wohneinheiten zu errichten, von denen 20 als sozialer Wohnraum mit begrenzten Mietpreisen ausgewiesen sind. Diese Wohnungen sollen an einkommensschwache Haushalte vermietet werden. 
  • Förderung: Das Bundesland stellt ein zinsloses Darlehen von insgesamt 3 Millionen € und einen direkten Zuschuss von 500.000 € zur Verfügung, um das Projekt finanziell zu entlasten. 
  • Kosten: Das Bauprojekt kostet insgesamt 10 Millionen €. Durch die Förderung können die Kosten auf 6,5 Millionen € gesenkt werden, was das Bauprojekt wirtschaftlich realisierbar macht. Die Mieten für die geförderten Wohnungen werden bei etwa 7 €/m² begrenzt, während die Marktpreise bei 12 €/m² liegen. 
  • Langfristiger Nutzen: Die Stadt schafft dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum und entlastet den Mietmarkt, was auch das Wohnklima im Stadtviertel verbessert. Zudem bleibt die Nachfrage nach Wohnungen durch das soziale Wohnungsangebot dauerhaft hoch. 
  • Argument: Mit Förderung können Kommunen sozialen Wohnraum schaffen, der den Markt entlastet und den sozialen Zusammenhalt fördert, insbesondere in Ballungsräumen. 

5. Sanierung einer Schule mit Energieeffizienzmaßnahmen und KfW-Kredit 

  • Projekt: Eine Kommune saniert ihre Grundschule, indem sie die Fenster und Dämmung erneuert und auf eine energieeffiziente Heizungsanlage umstellt. Die Schule hat eine Fläche von 2.000 m². 
  • Förderung: Die Gemeinde erhält einen KfW-Kredit über 500.000 € mit einem Tilgungszuschuss von 15 % (75.000 €), der die Investitionskosten stark reduziert. 
  • Kosten: Die gesamte Sanierung kostet ca. 600.000 €. Mit dem Zuschuss und den zinsgünstigen Kreditkonditionen sinken die Gesamtkosten um rund 20 %. Die neuen Energiekosten werden um 40 % gesenkt, was ca. 15.000 € entspricht einem industriellen Pro-Jahr. 
  • Langfristiger Nutzen: Durch die Sanierung wird das Raumklima verbessert, was zu besseren Lernbedingungen führt, und die langfristigen Aussichten entlasten das kommunale Budget. 
  • Argument: Kommunale Energieeffizienzmaßnahmen reduzieren Betriebskosten und schaffen ein verbessertes Lernumfeld, während Förderprogramme die Finanzierung erleichtern. 

6. Bau eines Niedrigenergiehauses durch junge Familie mit Baukindergeld 

  • Projekt: Eine junge Familie plant ein energieeffizientes Haus mit einer Grundfläche von 120 m². Das Haus wird mit einer effizienten Dämmung und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ausgestattet, um den Energieverbrauch gering zu halten. 
  • Förderung: Die Familie erhält Baukindergeld in Höhe von 24.000 € (12.000 € pro Kind). 
  • Kosten: Die Gesamtkosten des Hauses belaufen sich auf etwa 400.000 €. Mit dem Baukindergeld und einer zusätzlichen Förderung durch das KfW-Programm sinken die Finanzierungskosten um ca. 8 %. Die Heizkosten des Hauses liegen bei nur 500 € im Jahr statt 1.500 € bei herkömmlicher Bauweise. Dadurch sparen Sie jährlich 1.000 €. 
  • Langfristiger Nutzen: Das energieeffiziente Haus bringt die Familie auf lange Sicht finanzielle Stabilität, und die niedrigen Betriebskosten entlasten ihr Haushaltsbudget nachhaltig. 

Argument: Baukindergeld ermöglicht jungen Familien den Einstieg in energieeffizientes Wohnen und hilft ihnen, die Wohnkosten dauerhaft niedrig zu halten. 

ProgrammFörderzweckFördersatzZielgruppe
KfW-Energieeffizientes Bauen & SanierenKredite/Zuschüsse für energieeffiziente Neubauten und SanierungenBis zu 45 %Bauherren, Bauträger, Immobilienentwickler
BEG – Bundesförderung für effiziente GebäudeZuschüsse und Kredite für energieeffizientes Bauen und SanierenBis zu 50 %Eigentümer, Bauunternehmen, Energieberater
Digital JetztZuschüsse für digitale Technologien und QualifizierungBis zu 50 %Kleine und mittlere Unternehmen der Bauwirtschaft
ZIM – Zentrales Innovationsprogramm MittelstandFörderung von Forschung und Entwicklung (F&E) in BauinnovationenBis zu 60 %Mittelständisches Bauunternehmen
BAFA-EnergieeffizienzprogrammZuschüsse für Energieeinsparungen und ProzessoptimierungBis zu 40 % für Investitionen, bis zu 80 % für BeratungenBauunternehmen mit Fokus auf Energieeffizienz
REF – Ressourceneffiziente BauwirtschaftFörderung für ressourcenschonende Bauprojekte und RecyclingBis zu 50 %Bauunternehmen mit nachhaltigem Ansatz
UmweltinnovationsprogrammZuschüsse für umweltfreundliche Bauprojekte und -technologienBis zu 80 % der MehrkostenBauunternehmen mit umweltschonenden Pilotprojekten
Förderung Elektromobilität & LadeinfrastrukturZuschüsse für E-Baumaschinen, E-Fahrzeuge und LadeinfrastrukturBis zu 60 %Bauunternehmen mit emissionsarmen Fahrzeugen
Klimaschutz und KlimaanpassungFörderung klimafreundlicher Baukonzepte und TechnologienBis zu 70 %Bauunternehmen mit Fokus auf Klimaschutz

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